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20 Jahre Nigl und Mader

Weiter Denken heißt hier, erneuerbare Energien einzubeziehen.

Weiter planen, digitale Lösungen zu entwickeln.

Um letztendlich weiterzukommen und Nachhaltigkeit innovativ umzusetzen.

News

15.09.2022

Einspartipps vom Energieexperten

Am 23. September ist in diesem Jahr der kalendarische Herbstanfang, also in gut einer Woche. Wettertechnisch macht sich die graue Jahreszeit aber bereits bemerkbar und auch die Temperaturen bewegen sich langsam aber sicher nach unten. Viele befürchten, dass die Folgen der Energie- und Gas-Krise nun endgültig auch in den eigenen vier Wänden spürbar werden. Denn eins ist klar: Die Kosten für Strom und Heizung schlagen sich in diesem Jahr besonders auf den Geldbeutel. Wie man da mit ein paar einfachen Tricks das Beste aus der Situation machen kann und hier und da ein paar Euro einsparen kann, das erklärt Ihnen unser Energie-Experte Matthias Obermeier.

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02.08.2022

Neue Bundesförderung für effiziente Wärmenetze startet Mitte September

„Grüne Fernwärmenetze sind ein Schlüssel für eine klimaneutrale Wärmeversorgung und entscheidend, um unsere Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu reduzieren“, sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Vor allem in Städten und dicht besiedelten Gegenden sei der Anschluss an die zunehmend klimaneutrale Fernwärme die beste Lösung, um von Öl- und Gasheizungen wegzukommen. Drei Milliarden Euro will der Bund bis 2026 für den Bau grüner Wärmenetze bereitstellen. Von der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze - BEW - können Energieversorgungsunternehmen, Kommunen, Stadtwerke sowie eingetragene Vereine und Genossenschaften profitieren.

Was die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze vorsieht:

  • Die Bundesregierung fördert erstens Mchbarkeitsstudien für neue Wärmenetze und Transformationspläne für die Umstellung bestehender Netze auf erneurbare Energien und Abwärme.
  • Zweitens wird die Erweiterung und Verdichtung, sowie die Dekarbonisierung bestehender Wärmenetze gefördert.
  • Investitionen in Erzeugungsanlagen und deren Infrastruktur fördert die BEW mit 40%.
  • Fördergegenstände sind unter anderem Anlagen zur Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien (Biomasse, Großwärmepumpen, Solarthermie, Tiefengeothermie), die Einbindung von unvermeidbarer Abwärme sowie Infrastrukturmaßnahmen zur Wärmeverteilung und Optimierung des Netzbetriebs.
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01.08.2022

Höhere Förderung für Photovoltaik-Anlagen

Lange hat es gedauert, doch nun ist es offiziell: Das Osterpaket – offiziell das „Gesetz zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor“ – ist im Bundesgesetzblatt am 28. Juli 2022 veröffentlicht worden. Es umfasst auch die EEG-Novelle 2023, in der die Politik höhere Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen beschlossen hat. Diese sollen für alle Neuanlagen gelten, die ab Inkrafttreten der Regelung in Betrieb genommen werden. Dies ist ein Tag nach der Veröffentlichung des Gesetzes vorgesehen – sprich: Alle Photovoltaik-Anlagen, die ab dem 30.7. 2022 in Betrieb genommen werden, erhalten die erhöhten Fördersätze und können zwischen Volleinspeiser- und Eigenverbrauchstarif wählen. In der EEG-Novelle ist vorgesehen, den anzulegenden Wert für Photovoltaik-Anlagen bis 10 Kilowatt Leistung auf 8,60 Cent pro Kilowattstunde, bis 40 Kilowatt auf 7,50 Cent je Kilowattstunde und bis 750 Kilowatt auf 6,20 Cent pro Kilowattstunde zu erhöhen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die anzulegenden Werte für die Direktvermarktung gelten. Gerade bei privaten und kleinen gewerblicheren Dachanlagen mit Eigenverbrauch wird eher die Option der festen Einspeisevergütung gezogen, wo die Tarife um jeweils 0,4 Cent pro Kilowattstunde niedriger liegen.

28.07.2022

Energetische Sanierung: Was künftig noch gefördert wird

Die Bundesregierung will Immobilienbesitzer ermutigen, "Energiefresser" wie alte Fenster oder Heizungen auszutauschen, um durch die Energieeinsparung mehr fürs Klima zu tun. Deshalb zahlt der Staat mehr Fördergelder für die Gebäudesanierung. Allerdings zwingen knappe Kassen den Bund zur Sparsamkeit; die Fördersätze für die einzelnen Maßnahmen werden deshalb gekürzt. Die Bundesregierung fördert Einzelmaßnahmen, zum Beispiel den Austausch einer alten Gasheizung durch eine Wärmepumpe. Auch für eine Komplettsanierung, also umfangreiche Umbauten, gibt es finanzielle Unterstützung. Und: Wer ein neues, energiesparendes Haus baut, bekommt ebenfalls Geld vom Staat. Allerdings: Der Fokus liegt in Zukunft auf der Sanierung von Gebäuden. Zwölf bis 13 Milliarden Euro sind dafür eingeplant. Nur ein bis zwei Milliarden Euro fließen in die Förderung von Neubauten. Bei diesen muss es sich um besonders energiesparende Effizienzhäuser handeln.

Die neue Gebäudeförderung startet am 28.07.2022 - mit einem ersten Teil, nämlich den neuen Förderbedingungen für Komplettsanierung. Anträge können bei der staatliche Förderbank KfW gestellt werden. Für Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel der Fensteraustausch gelten die neuen Regeln ab Mitte August. Dafür ist aber das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zuständig. Für Neubauten gilt bis zum Jahresende das bisherige Förderprogramm. Erst 2023 soll die Neubauförderung umgestaltet werden. Dabei setzt der Bund deutlich stärker als bisher auf zinsverbilligte Kredite.

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